19. März 2025
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33. JHV und Generalversammlung der FBG
stabiles Vereins-Leben des zweitältesten Waldbauvereines Sachsens
Über 80 Waldinhaber, Familienangehörige und Gäste der FBG trafen sich zum 1. Mal im Gasthaus Grüne Aue in Dittersbach. Grüne Aue, keine schönere Liebeserklärung könnte es für unsere Privat- und Gemeindewälder geben. Tagungsleiter Steffen Hesselbarth, neuer Hauptgeschäftsführer der FBG führte elegant durch den Abend. Nach dem üblichen Procedere des waldbaulichen Rückblickes auf 2024, der Darlegung der Wirtschaftszahlen des Zusammenschlusses und einem groben Planungsausblick auf 2025, entlastete die Versammlung den Vorstand und die Geschäftsführung. Im 5. Jahr des Projektes hin zu einer tragfähigen FBG-Försterstelle war es ein weiterer Baustein, der sächsischen Forstpolitik aufzuzeigen, welche Hemmnisse und Sorgen hinter und gerade vor uns liegen, wenn das Zusammenschlusswesen im sächsischen Nichtstaatswald weiterhin zu Deutschlands Schlusslichtern gehört. Herr Ullrich Wendt von der Forstförderzentralstelle in Bautzen, welche die Anliegen aller Waldinhaber im Gesamtfreistaat bescheidet, betrachtete alle aktuellen Waldfördermöglichkeiten in Bezug der Variablen zwischen Antragstellern und Antragsbearbeitenden. Dies gepaart mit einer jahrzehntelangen Erfahrung zum Waldbau, flacher und effizienter Förderbürokratie und dem Weitblick in die Situationen der einheimischen Wälder. Herr Schulz von der BFU Cottbus referierte über Ausgleich- und Ersatz-Maßnahmen, welche gerade in Bezug zum Waldumbau und der Wiederbewaldung Synergien schaffen. Steffen Hesselbarth rundete mit dem Thema wertbetrachtete Ökosystemleistungen der Wälder den Wissenszufluss an diesem langen Abend ab. Mit diesem Schwung verabschiedete sich die Gemeinschaft in die bevorstehende Frühlingspflanzung und zu mehreren angekündigten Waldspaziergängen der örtlichen Förster.